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Erstnennung in Zyklus:
31 - Die Solare Residenz
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-
Letzte Änderung:
15.01.2018

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Heliotische Kinder
Alias
Heliotische Kinder

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

In den Jahren nach dem Konstituierenden Jahr entwickelte sich die Thoregon-Agenda für viele Terraner und Bewohner anderer Welten der LFT zu einer wahren Religion. Ihre Gläubigen bezeichnen sich selbst als die Heliotischen Kinder. Ihre Messen, in denen das Geschehen auf Terra und anderswo unter dem Aspekt der Thoregon-Agenda philosophisch beleuchtet wurde, hielten sie auffliegenden Plattformen über der Wolkendecke im Sonnenlicht ab, auf den sogenannten Heliotischen Linsen.
 
Im Zentrum dieser Religion stand Rhodan, der Sechste Bote von Thoregon, den sie als eine Art moderner Götterbote ansahen. Rhodan war diese Verehrung mehr als peinlich; er versuchte dagegen anzugehen, hatte damit aber keinerlei Erfolg.


Quellen: Glossareintrag in PR 2021
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Heliotischen Kinder waren eine quasireligiöse Glaubensgemeinschaft auf Terra.
 
Geschichte
Als Perry Rhodan im Dezember des Jahres 1289 NGZ durch einen Helioten im Baolin-Deltaraum zum Sechsten Boten der Koalition Thoregon ernannt wurde, erschien etwa zur gleichen Zeit ein weiterer Heliote im Solsystem. Durch individuelle Gespräche, die er gleichzeitig mit »allen« Terranern führte, bemühte er sich, den Keim für ein im kosmischen Sinne ethisch verantwortliches Denken zu legen. Als Kern dieser gewünschten Entwicklung hinterließ der Heliote auf Terra die Thoregon-Agenda. (PR 1900)
 
Einige Terraner ließen sich durch diese Begebenheit offensichtlich besonders stark beeindrucken, wozu sicher auch das ätherische Aussehen des Helioten beitrug.
 
Anmerkung: Durch die Namensverwandtschaft, sowie die scheinbar aus silbern strahlendem Licht bestehende Gestalt des Helioten könnte auch eine Verbindung mit Helios, dem Sonnengott der griechischen Mythologie, gezogen worden sein.
Wann genau es dann zur Gründung der Gemeinschaft der Heliotischen Kinder kam, ist nicht bekannt. Bereits im Jahre 1293 NGZ registrierte man in der Solaren Residenz jedoch ein stetes Anwachsen dieser religiös verbrämten Bewegung.
 
Dem Kanon ihrer Weltanschauung lagen vor allem zwei Punkte zugrunde:
 
Jegliche Ereignisse mussten im Kontext mit der Thoregon-Agenda betrachtet werden. Sie galt als fundamentales Maß aller Dinge.
 
Als Sechster Bote von Thoregon besaß Perry Rhodan den Status eines »Götterboten«. Seine Handlungen und Äußerungen mussten daher stets Einzug in ihre Lehre finden, oder im Sinne ihrer Anschauung interpretiert werden.
 
Darüber hinaus spielte für die Heliotischen Kinder auch das Licht eine wichtige Rolle. So ist bekannt, dass sie ihre Messen auf über den Wolken schwebenden Plattformen abhielten (den so genannten Heliotischen Linsen), da sie sich nur dort, unbeeinflusst durch atmosphärische Störungen, dem direkten Sonnenlicht aussetzen konnten.
 
Wie lange sich die Heliotischen Kinder als Glaubensgemeinschaft halten konnten, vor allem, ob die Gemeinschaft auch über das Ende der Superintelligenz THOREGON Bestand hatte, ist nicht bekannt. Das letzte beschriebene Ereignis im Zusammenhang mit ihnen ist der Beitritt von Maria Romirez, der Freundin von Falo Gause, im Jahre 1298 NGZ. Wegen der hier herrschenden bornierten Intoleranz gegenüber allen anderen Meinungen, verließ sie die Bewegung im Jahre 1302 NGZ aber wieder.
 
Die strikten Leitlinien der Heliotischen Kinder führten dazu, dass ihre Mitglieder mit einem stark ausgeprägten Fanatismus für ihren Glauben eintraten. Perry Rhodan hatte nicht nur deshalb, sondern auch wegen des um ihn selbst betriebenen Personenkults nur wenig Verständnis für diese Bewegung und stand ihr sehr kritisch gegenüber. Gemäß den Freiheitsprinzipien der Liga Freier Terraner ließ er sie jedoch zu. Letztlich ging keine Gefahr von ihr aus.


Quellen: PR 1900, PR 2000, PR 2020 / PR 2021 – Glossar
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